WIR DANKEN UNSEREN FÖRDERER, DIE DEN GENERATIONENDIALOG ERMÖGLICHEN UND UNTERSTÜTZEN!

Friedlandhilfe e.V.

Gemeinsam statt einsam: Generationen im Dialog (2025)

Dankbar blicken wir auf das Projekt “Gemeinsam statt einsam: Generationen im Dialog” zurück. Es war ein ereignisreiches Jahr voller Begegnungen und Eindrücke. In diesem Jahr haben wir so viel gemeinsam erlebt und wir danken allen engagierten Jugendlichen und Senioren, die sich aktiv an der Gestaltung des Projekts beteiligt haben. Wir blicken auf eine Reihe von Begegnungen, Treffen, Aktionen, Ausflüge und Veranstaltungen zurück, hier nur einige davon zu nennen: Der Liederabend am 14. Februar, der Theaterworkshop und der Ausflug ins Theater nach Karlsruhe, die unvergesslichen Ausflüge nach Büdingen, der Kulturabend am 15. März, den wir gemeinsam mit den Donauschwaben gestalten durften, der Theaterauftritt und die Begegnung in Gießen, der Kulturabend mit Filmpräsentation in Güglingen und vieles mehr!

Wir bedanken uns bei allen, die zum Gelingen dieses Projektes beigetragen haben. Insbesondere bei der Seniorengruppe der Landsmannschaft Heilbronn, die stets aktiv bei allen Aktionen mitgewirkt hat. Unser Dank gilt auch den LmDR Ortsgruppen Karlsruhe und Gießen für die gute Zusammenarbeit und den Austausch, dem Haus der Heimat in Heilbronn, UPF e.V. in Gießen, Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland in Hessen, Genuss & Kultur in Güglingen sowie Café Moser in Karlsruhe und Café Hexenstübchen in Büdingen für den wundervollen Empfang und die Bewirtung. Ein ganz großer Dank geht an unsere lieben Freunde von der Tanz- und Folkloregruppe der Landsmannschaft der Donauschwaben, an Katharina Jesser, die Vorsitzender der LmDR Heilbronn, an Ida Martjan von der Ortsgruppe Karlsruhe und dem Badischen Staatstheater und natürlich an unsere Förderer: Children for a better World e.V. und Friedlandhilfe e.V. für die finanzielle Unterstützung und die Möglichkeit, dieses Projekt in so einem großartigen Umfang durchführen zu können.

GENERATIONENDIALOG

Geschichten aus dem Nähkästchen (2023)

Eine alte Bibel mit einem Rosenkranz

Nach einem erfolgreichen und ereignisreichen Jahr neigt sich das Projekt „Geschichten aus dem Nähkästchen“ dem Ende zu. Monatelang hat das Projektteam recherchiert und aufgearbeitet, welche Rolle die traditionelle Handarbeit in den Familiengeschichten der Vertriebenen und Spätaussiedler spielt.

Über direkte Kontakte und bei jeder Gelegenheit wurden Menschen über die Handarbeitstechniken, Trachten, Familienerbstücke und die dazugehörigen Schicksalsgeschichten ausgefragt.

Auf dem Programm standen nicht nur Interviews, Austausch und Begegnungen, sondern auch Besichtigungen von Museen, Heimatstuben und anderen Einrichtungen, wo Traditionen, Trachten, Erbstücke und die dazugehörigen Geschichten sowie historischen Ereignisse vorgestellt worden sind.

HAUS DER HEIMAT

Generationenbegegnung

Einer der Höhepunkte des Projekts war die Generationenbegegnung im Haus der Heimat in Wiesbaden. Organisiert wurde diese von Gabriela Zessin, der Landesfrauenreferentin des BdV Landesverbandes Hessen e.V., in Kooperation mit KuBIK e.V., DJR-Hessen und der IDRH. Jugendliche, Erwachsene und Seniorinnen kamen im Haus der Heimat zusammen, um sich in freundschaftlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen auszutauschen. 

Die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler der Theatergruppe „Meine Leute“ überraschten die Anwesenden mit einem Theaterstück über die Geschichte der Spätaussiedler. Das Team der Interessengemeinschaft der Deutschen aus Russland präsentierte die Ausstellung über die „Auswanderung deutscher Kolonisten aus Büdingen nach Russland in den Jahren 1766/1767“. 

Gruppenbild mit der Theatergruppe "meine leute"

Anschließend fanden die Gespräche statt, bei denen die Frauen aus ihrem eigenen oder aus dem Leben ihrer Eltern berichteten. Ilya Fedorov und Daniel Martin-Virolainen hielten das Geschehen auf Foto und Video fest. 

Dass die Themen der geschichtlichen Aufarbeitung wichtig sind, beweisen diese Auszeichnungen:

Im März 2023 wurde die Initiative „Geschichten aus dem Nähkästchen“ als eines der 12-Gewinnerprojekte beim bundesweiten Wettbewerb „Land in Aktion“ des Dachverbands für Kulturfördervereine (DAKU) und der Bundeszentrale für politische Bildung ausgezeichnet.

Neben einem Preisgeld wurde das Projektteam das ganze Jahr über von DAKU begleitet und betreut, um die Arbeit des Vereins professionalisieren zu können. Unter anderem bekamen die Mitglieder des Vereins die Möglichkeit, an Workshops und Vereinsberatungen teilzunehmen. 

Im September gewannen zwei Projektteilnehmer, das Geschwisterpaar Mark und Paulina Martaler-Martin, beim Wettbewerb „Begegnungen im Bildungshaus“ der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen den 1. Platz für ihren Video-Beitrag über die Trachten und traditionelle Handarbeit der deutschen Minderheiten in Osteuropa und der ehemaligen Sowjetunion.

Der Beitrag entstand im Rahmen der Medienwerkstatt des Projekts „Im Fluss der Zeit: Donaugeschichte(n) aus junger Perspektive neu erzählt“, das u.a. durch das Programm „Perspektive Donau“ der Stiftung Baden-Württemberg gefördert wurde. 

Rückblick

Im Laufe des Projektjahres hat sich sehr viel spannendes Material angesammelt, welches das Team auf keinen Fall in der Schublade verschwinden lassen will!

HIER GIBT ES DEN FOTOBERICHT →

HIER GEHTS ZUM VIDEO "GESCHICHTEN AUS DEM NÄHKÄSTCHEN —>